Inhaltsverzeichnis
Zur Miete zu leben ist in der heutigen Zeit in vielen Gegenden nicht mehr günstig. Die Mietpreise selbst für kleinere Wohnungen steigen und dies gilt vor allem für städtische Gebiete. Ganz besonders Großstädte wie München, Frankfurt oder Berlin sind von solchen steigenden Mieten betroffen und sorgen dafür, dass immer mehr Menschen vor dem Problem stehen, dass sie keine Wohnung auffinden können, welche sie in der Lage sind, zu finanzieren. Natürlich stellt dies ein Hindernis bei der Suche nach einer Wohnung dar, denn wenn man sich so manche Wohneinheit nicht leisten kann, so wird die erfolgreiche Suche am Ende deutlich verzögert. So kann es geschehen, dass manche Leute wochenlang oder gar für Monate auf der Suche nach einer Wohnung sind, die sie finanzieren können. Dann ergeben sich jedoch meist ganz neue Probleme.
Was tun, wenn eine günstige Wohnung gefunden wurde?
Wenn man endlich eine Wohnung in einer Großstadt gefunden hat, welche finanzierbar ist, so ergibt sich meist der Umstand, dass diese Wohnung sehr umworben ist. Dies bedeutet, dass viele Interessenten sich um diese Wohnung bewerben werden. Entsprechend klein ist die Chance, letztlich vom Vermieter ausgewählt zu werden. Doch wie wird diese Entscheidung eigentlich getroffen? Tatsächlich kommt dies darauf an, ob die Wohnung von einer großen Firma vermietet wird oder von Privatpersonen. Firmen vergeben die Wohnungen oftmals an jene, die generell die besten Finanzen vorweisen und so in der Lage sein werden, die Miete immer pünktlich zu bezahlen. Ein Schufa Eintrag ist derweil von einem großen Nachteil, wenn man sich um eine solche Wohnung bewirbt. Wird die Wohnung von Privatpersonen vergeben, so kann oft die Sympathie eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, wer den Zuschlag für die Wohnung erhält. Daher macht es Sinn, sich bei der Besichtigung von der besten Seite zu zeigen, um den Vermieter von sich zu überzeugen.
Welche Städte sind von hohen Mieten betroffen?
Hohe Mieten sind in der heutigen Zeit in der Tat keine Seltenheit mehr. Schaut man sich die großen Städte in Deutschland an, so wird schnell ersichtlich, dass viele dieser Städte insgesamt einen hohen Schnitt an Mieten vorweisen. Dies bedeutet natürlich, dass diese Städte als Wohnheimat nur infrage kommen, wenn man den entsprechenden finanziellen Background hat, um die monatliche Miete zahlen zu können. Folgende Städte sind in Deutschland von hohen Mieten betroffen:
- Frankfurt
- Berlin
- München
- Hamburg
- Köln
- uvm.
An dieser Stelle stellt sich selbstverständlich die berechtigte Frage, wie sich solch hohe Mieten überhaupt ergeben. Auf diesen Punkt wollen wir ebenfalls eingehen, denn es zieht heutzutage aufgrund der beruflichen Situation viele Menschen in die Städte, wo die Wirtschaft noch blüht. Doch eine Wohnung in der neuen Heimat zu finden ist meistens nicht ganz so einfach.
Darum sind die Mieten in Großstädten hoch
In den großen Städten von Deutschland sind die Mieten aus unterschiedlichen Gründen hoch. Ein Grund dafür ist, dass die Nachfrage hoch ist. Es gibt viele Bewerber und so haben es Vermieter leicht, die Wohnungen schnell und dauerhaft zu vermieten. Ist die Wohnung dann wieder leer, wenn der letzte Mieter auszieht, so kann der Vermieter im Nu einen Ersatz finden und muss sich nicht um ausfallende Zahlungen kümmern. Aus diesem Grund ist der Vermieter imstande, hohe Mieten zu verlangen, da er sich sicher sein kann, dass diese Beträge auch tatsächlich bezahlt werden. Eben aufgrund des fehlenden Angebots anderswo. Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, arbeiten viele größere Städte daran, neue Wohngebiete zu errichten, mit dem Ziel, den Wohnraum zu erweitern, damit die Mieten nicht unermesslich in die Höhe steigen. Auch eine städtische Mietbremse ist immer wieder eine Thematik, die aufkommt, um zu hohe Mieten zu vermeiden.