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In der heutigen Zeit entscheiden sich immer mehr Alleinstehende, junge Paare und Familien für den Hauskauf. Verwunderlich ist das nicht, schließlich sind die Voraussetzungen günstiger denn je. Doch mit dem Hauskauf gehen neben der Verantwortung auch weitere Faktoren mitein. Das Ganze muss geplant werden, das Haus muss erbaut oder bei einem Fertighaus bezogen werden und natürlich ist auch die Tilgung des Kredits ein wichtiger Bereich. Gerade letzteres muss wohl überlegt sein und mit entsprechendem Abstand objektiv betrachtet werden. Welche Rate können Sie aufbringen, was ist möglich und gibt es die Möglichkeit, mit Eigenkapital einzusteigen. Fragen über Fragen, die wir in diesem Artikel ein wenig genauer thematisieren möchten.
Der Hauskauf ist in der Regel mit einer Baufinanzierung verbunden
Wenn Sie sich für den Kauf eines Hauses entscheiden, ist das natürlich ein Grund zur Freude. Mit dem eigenen Haus beginnt ein neues Leben und Sie erhalten darüber hinaus natürlich auch eine stabile Lösung zum Thema Altersvorsorge. Meist erfolgt der Hauskredit in Form eines Annuitätendarlehens. Wenn Sie sich für eine Baufinanzierung entscheiden, erhalten Sie eine Lösung mit unwahrscheinlich hoher Planungssicherheit. Gerade im Vergleich mit einem variablen Kredit ist die Baufinanzierung sehr viel flexibler. Während der gesamten Zinsbindungsfrist brauche Sie lediglich die monatlich gleichbleibenden Raten zu bezahlen. Wie hoch die Belastung und die Rate ausfallen, können Sie mit einem Tilgungsrechner ermitteln. Grundsätzlich setzt sie sich aber aus Tilgung und Zins zusammen. Eine Baufinanzierung zeichnet sich dadurch aus, dass der Zinsanteil am Anfang höher ist und mit der Zeit sinkt. Das Gegenstück beim Hauskauf stellt die Tilgung dar. Diese ist zu Beginn niedriger und steigt mit der Zeit.
Was Sie beim Hauskredit noch beachten müssen
Als Kreditnehmer haben Sie die Wahl und können entscheiden, wie lang die Zinsbindungsfrist ausfallen solll. In vielen Fällen wählen Kreditnehmer einen Zeitraum von 5 Jahren. Aber auch 10 und 15 Jahre sind gängige Lösungen. Sie können auch eine längere Frist wählen, aber das ist eher mit unattraktiven Konditionen verbunden. Grundsätzlich gilt: Je länger der Zeitraum ist, desto mehr steigt der Zinsaufschlag. Nach dem Ende der Zinsbindungsfrist fällt die Restschuld an. Die Höhe der Schuld hängt von einigen Faktoren ab. Zum einen ist damit die Dauer gemeint. Die Zinsbindung, aber auch die zu Beginn fällige Tilgungshöhe sind mitentscheidend. Hier gilt: Je größer die Tilgungsrate ausfällt, desto niedriger ist am Ende die Restschuld. Nach dem Ende einer Finanzierung haben Sie die Möglichkeit, die übrig gebliebene Schuld mit einer Anschlussfinanzierung zu erledigen und so nicht direkt die übrige Höhe begleichen zu müssen.
Tipps für die Tilgung eines Hauskredits
Wir können Ihnen nur empfehlen, den Tilgungsrechner zu verwenden. Hierfür eignet sich beispielsweise dieser hier: https://www.interhyp.de/tilgungsrechner/ Um die Restschuld am besten so gering wie möglich zu halten, sollten Sie einige Tipps berücksichtigen. Zum einen sollten Sie eine möglichst hohe Tilgung für die Anfangszeit vereinbaren. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, sämtliche Möglichkeiten für eine Sondertilgung in Anspruch zu nehme. Der ganz entscheidende Aspekt besteht jedoch darin, die Tilgungshöhe unbedingt Ihrem Einkommen anzupassen. So können Sie sichergehen, dass Sie die monatlich anfallenden Raten auch bezahlen können.
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