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Ein Umzug ist oftmals mit viel Aufwand und auch Stress verbunden. Eine vorausschauende Planung ist das Um und auf für einen erfolgreichen Umzug. Mit unseren Tipps kann die Übersiedlung ruhig kommen. Informationen und Unterstützung holt man sich auch gerne beim Experten wie zum Beispiel bei Umzug Berlin.
Den Umzug vorbereiten
Wenn nach einer erfolgreichen Wohnungsbesichtigung endlich die ideale Wohnung gefunden ist, sollten die Mieter am besten umgehend mit den Planungen für den Umzug beginnen und allfällige Fristen berücksichtigen: Die bisherige Wohnung muss gekündigt werden. Es empfiehlt sich auch, zeitgerecht einen passenden Termin für den Umzug festzulegen und auch gleich Urlaub bei seinem Arbeitgeber zu beantragen.
Bevor die neue Wohnung bezogen wird, muss natürlich die alte Bleibe gekündigt werden. Schließlich hat niemand Lust und Laune, doppelt Miete zu bezahlen. Bei der Kündigung der bestehenden Wohnung gilt es, einige Fristen zu beachten.
Organisation von Helfern und Umzugswagen
Wer eine Wohnung neu bezieht, muss die Entscheidung treffen, ob er für die Übersiedlung die Unterstützung von Freunden oder die Dienste eines professionellen Umzugsunternehmens in Anspruch nehmen möchte.
Ob mit privater Unterstützung oder mit einem professionellem Umzugsunternehmen – ohne Kartons ist eine Übersiedlung kaum machbar. Wer viel Hausrat in die neue Wohnung bringen muss, sollte darüber nachdenken, ob er die Kartons nicht lieber ausleihen möchte. Große Umzugskartons kosten im Baumarkt pro Stück rund drei bis vier Euro. Heutzutage gibt es im Internet zahlreiche Anbieter, die Leihkartons anbieten, und das zu einem Preis, der deutlich unter dem Kaufpreis liegt.
Umzugskartons korrekt packen und beschriften
Wenn sich herausgestellt hat, was mit in die neue Wohnung kommen soll und was auf den Müll landet, geht es daran, die zahlreichen Kartons für den Umzug zu packen. Es lohnt sich, dies mit Sorgfalt und mit Intelligenz zu tun, denn beim Auspacken der vielen Kartons lässt sich auf diese Art und Weise viel Kraft, Zeit und Mühe sparen. Allerdings sollte man einige Fehler beim Packen der Umzugskartons nach Tunlichkeit vermeiden.
Zu schwere Umzugskartons: Ein solcher Umzugskarton sollte nicht mehr 20 Kilo wiegen. Die Helfer müssen auch noch fähig sein, diesen ohne Lebensgefahr zu tragen.
Kisten instabil gepackt: Wenn Sie zum Beispiel Kleidungsstücke nach unten und Bücher oben packen, macht das den Karton entsprechend instabil. Die Faustregel: Weiches und Leichtgewichtiges nach oben, Schwergewichtiges und Hartes nach unten.
Ungesichert: Damit die Vase nicht komplett zerstört ankommt, ist es wesentlich, den Hausrat in den Kartons gut zu sichern. Am besten mit Zeitungspapier und weichem Füllmaterial sowie mit Luftpolsterfolie.
Nach dem Umzug
Wenn alles in der neuen Bleibe eingetroffen und die Möbel aufgebaut sind, ist der Umzug aber noch nicht endgültig vorbei. Denn es gilt einige Formalitäten zu erledigen.
Wer innerhalb Deutschlands den Hauptwohnsitz wechselt, ist dazu verpflichtet, sich bei der zuständigen Behörde anzumelden. Und das muss innerhalb eines Zeitraumes von drei Tagen nach Bezug der neuen Wohnung erfolgen . Wer das unterlässt, riskiert eine Geldstrafe.
Bei der zuständigen Behörde kann man sich nach dem Bezug entweder persönlich oder postalisch anmelden. Dazu ist nur ein Meldezettel-Formular erforderlich. Dieses kann entweder bei der Behörde im Internet geladen werden, liegt aber auch bei den zuständigen Behörden aus. Kosten oder Gebühren fallen nicht an.
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