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Für Eigentümer und Besitzer einer Immobilie ist der Einzug vermeintlicher Mietnomaden in das jeweilige Wohnobjekt wohl mit das schlimmste, was passieren könnte. Denn meistens ist es nicht nur so, dass diese unangenehmen Mieter die Wohnung oder das Gebäude stark verwohnen, sie prellen die Miete des Öfteren und schließlich packen sie ihr Hab und Gut bei Nacht und Nebel zusammen und verschwinden spurlos. Am Ende bleibt der Eigentümer der Immobilie auf allen Kosten der Sanierung und Renovierung der Wohnung und auch auf die nicht gerade niedrigen Mietrückstände sitzen. Selbst wenn die Betroffenen zuvor mit Räumungsklagen drohten und auch vermehrter Ultimaten an die Mieter stellte, so bleibt er in der Regel zunächst auf allen Kosten erst einmal alleine sitzen.
Wenn sich nette Mieter als Bösewichte entpuppen
Für Eigentümer einer Immobilie erschließt sich bei der Anmietung durch neue Mieter immer wieder die einzig wichtigste Frage. Sind diese Mieter die richtigen, bekomme ich meine Miete regelmäßig und gehen sie gut mit der Immobilie um? Denn genau hierbei trennt sich die Spreu vom Weizen und schon nach wenigen Monaten zeigen nicht selten die einst so freundlich gesinnten und adretten Mieter ihr wahres Gesicht. Da werden gute und solide Holztüren plötzlich schwer beschädigt, mit harten und schweren Gegenständen beworfen. Oder im schlimmsten Fall sogar eingetreten und völlig demoliert. Bei Einzug neu verlegte Fußböden, wie Parkett oder Laminat so stark beschädigt, dass ein wiederholtes Abschleifen oder Ausbessern des Bodens schon nach kurzer Zeit erneut fällig wäre. Wände mit wasserfesten Farben gestrichen, die ein überstreichen völlig unsinnig und nicht möglich machen lassen. Sanitäre Anlagen ruiniert, Toilettendeckel zerstört, Toiletten-Brille ebenfalls demoliert. Waschbecken beschädigt, Stromleitungen aus Wänden gerissen, Steckdosen und Anschlüsse einfach zerstört oder gar entfernt. Fußleisten kaputt gemacht und vieles mehr. Die Liste der Zeugen einer mutwilligen Zerstörung oder der Zerstörung durch Nachlässigkeit, ist groß. Fakt ist, dass der Vermieter und in den meisten Fällen schließlich auch der Eigentümer einer geschädigten Immobilie allein auf weiter Flur steht und tief in die Tasche greifen muss. Es sei denn, Ermahnungen hierzu fruchten und der Mieter gelobt Besserung. Was aber nicht immer gleich heißen muss, dass es auch in der Realität schließlich so sein wird.
Mietnomaden und Mietpreller
Der Fall der Mietprellung ist äußerst ärgerlich und extrem kostspielig. Schließlich muss in der Regel der Eigentümer die Immobilie von der jeweiligen Mietrate, die monatlich gezahlt werden sollte die Tilgung der Immobilie finanzieren können. Kommt es zu wiederholten Mietrückständen und wird den Aufforderungen und Ermahnungen nicht nachgekommen, kann der Vermieter nur eine Räumungsklage in die Wege leiten, um diese Mieter ein für alle Male loszuwerden. Doch diese kann einige Zeit in Anspruch nehmen und das kostet bis zum endgültigen Auszug viel Geld. Noch schlimmer ist allerdings der Fall, wenn sich die Mieter samt Mietrückstände und Verlassen der völlig verwohnten Wohnung bei einer Nacht- und Nebelaktion einfach aus dem Staub machen. Diese wieder ausfindig zu machen, ohne sich dabei professionelle Hilfe durch beispielsweise geschulter Detektive und guter Detektiven zu holen, ist fast unmöglich. In größeren Städten, wie Hamburg, Berlin oder Lübeck sind gut organisierte und professionell agierende Detekteien von großer Wichtigkeit dabei und elementar für den erwünschten Erfolg. Besonders dann, wenn es sich eben um das Auffinden von Personen handelt. Denn dann ist eine gute Ortskenntnis mit gut geschulten Mitarbeitern gefragt, wie sie diese Detektei aus Lübeck stets anbietet.
Mehr Mietnomaden als gedacht
Laut Experten wird vermutet, dass sich jedes Jahr in rund bis zu 15 000 Fällen Mietnomaden tummeln und mit samt der Mietrückstände im Gepäck aus dem Staub machen. Auch immer wieder auftretende Mietrückstände können für Immobilienbesitzer äußerst nervenaufreibend sein und zu Komplikationen führen. Die Mieter sollt man sich als Vermieter genaustens anschauen, deren Liquidität genaustens prüfen lassen und sich auf jeden Fall die Arbeitsbescheinigung in schriftlicher Form zukommen zu lassen. Da der in Deutschland noch immer nicht klar definierte Schutz für Vermieter diesbezüglich von Mietern dehnbar ist und teils auch ausgenutzt wird, werden sich auch zukünftig weiterhin etliche Mietpreller und Mietnomaden in unserem Land tummeln, denen es relativ egal ist, ob sie Miete zahlen oder nicht. Denn desto länger sich die Rückstände bilden, umso größer die Chance für den Mieter nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Der Eigentümer der Immobilie bleibt am Ende auf einem riesigen Berg an Kosten sitzen, die für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten an und um die Immobilie entstanden sind. Allein die Räumungsfristen ach einer Räumungsklage kann bis zu einem Jahr gewährt werden. Die Mieteinbußen und finanziellen Verluste, die für den Vermieter dadurch entstehen sind gigantisch.
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